Außenputz

Fassadengestaltung

Die Fassade ist die Visitenkarte des Hauses und prägt das Gesicht des Gebäudes und das seines Besitzers. Eine fachgerechte Beratung durch den Stuckateur in Form und Farbe hilft den persönlichen Stil eines jeden Hauses zu finden. Durch die vielen verschiedenen Strukturputze gibt es unerschöpfliche Möglichkeiten für eine individuelle Fassadengestaltung. Dazu gehören Edelputze und Edelkratzputze auf mineralischer Basis, Kunstharzputze mit feiner oder grober Körnung in vielen Farben und Ausführungen. Effektputze mit Marmor, gefärbtem Splitt, Quarz oder Kiesel.

Fassadenanstriche

Eine farbige Fassade ist die Zier des Hauses. Um den richtigen Farbton für die vom Stuckateur ausgeführten Malerarbeiten nach den vorhandenen Farbkarten zu wählen, muss man auch einige wichtige technische Voraussetzungen beachten. Die Beratung durch den Stuckateur-Fachbetrieb ist hier sehr wichtig. Seine Aufgabe ist es, dem Kunden viel Freude an der Außen-Fassade seines Hauses zu bereiten.

Fassadenrenovierung

Ein Außenputz kämpft jeden Tag mit Umwelteinflüssen. Alte Putze müssen auch irgendwann einmal ausgebessert oder erneuert werden. Je nach Zustand empfiehlt der Fachmann die nötigen Maßnahmen für die Fassadenrenovierung. Er weiß aus seiner langen Erfahrung, wann Risse repariert werden können oder der alte Putz ganz abgeschlagen werden muss. Der Rat als Fassadenspezialist sollte hier eingeholt werden, denn die Fassade muss werterhaltend verputzt sein und schön wirken.

Wärmedämmung vom Stuckateur Ökologie und Wirtschaftlichkeit durch Energieeinsparung

Energieverluste kosten Geld und zerstören unseren Lebensraum. Durch Fenster, Türen, Dächer und Wände verliert man an ungedämmten Häusern bis zu 40% der eingesetzten Heizenergie in die Atmosphäre. Diese wertvolle und teure Energie belastet unser Ökosystem und natürlich auch die Haushaltskasse.

Wärme erhalten - Kälte aussperren

Die Forderung der Ökologie und der Wirtschaftlichkeit geht dahin, dass teure Wärme erhalten und unangenehme Kälte ausgesperrt werden muss. Eine richtig ausgeführte Wärmedämmung durch den Stuckateur kann diese Wünsche erfüllen. Sie erfordert Planung und Ausführung durch den Fachmann, der sich in der Bauphysik auskennt. Der Stuckateur ist Spezialist für Fassade und Putz, für Außen- und Innendämmung. Er kennt die Gebäudekonstruktion und kann die richtigen Materialien auswählen.

Eine trockene und warme Hauswand

Die ideale Wärmedämmung liegt an der Außenmauer des Hauses. Nur in einigen Sonderfällen, wie an historisch wertvollen Fassaden oder bei Klinkerbauten, kann sie auch einmal an der Innenwand angebracht werden. Aber immer ist das Anbringen einer Wärmedämmung eine schwierige Aufgabe, denn der Fachmann allein kann entscheiden, wie eine trockene und warme Hauswand erreicht wird. Dies ist ausschlaggebend für die wirkungsvolle Wärmedämmung und das Erhalten einer gesunden Mauerstruktur. So gehören die Fassade und die Wärmedämmung in die Hand des Stuckateurs. Er ist der Spezialist, der die bauphysikalisch richtige Dämmung unter den verschiedenen Verfahren auswählen kann. Da die Dämmung mehrschichtig aufgebaut ist und als oberste Schicht immer eine Putzschicht trägt, entsteht mit der Wärmedämmung gleichzeitig eine neue Fassade. Sie schützt das Haus auch vor Wind, Schlagregen und Nässe. Auch vor Kälte und Hitze ist die Wärmedämmung ein vollwertiger Schutz. Sie spart wertvolle Heizenergie und schont die Erdatmosphäre. Verschiedene Dämmsysteme werden allen Anforderungen gerecht, die je nach Mauerwerk und Aufgabenstellung variieren.

Wärmedämmverbund-Systeme

Auf der Basis von Polystyrol-Hartschaumplatten, von Stein- und Korkplatten kann der Stuckateur Wärmedämmverbund-Schutzsysteme aufbauen. Alle diese Dämm-Materialien werden dauerhaft auf dem Mauerwerk befestigt. Eine Armierungsschicht aus Geweben überdeckt alle Platten vollflächig. So können später keine Fugen entstehen. Darüber liegen mineralische Putze oder Kunstharzputze zum Wetter- und Feuchteschutz der Isolierschicht. Denn auch hier gilt, dass nur eine trockene Isolierschicht vollwertigen Wärmeschutz und angenehmes Raumklima bietet.

Wärmedämmung unter dem Dach

Besonders wirkungsvoll ist die Wärmedämmung unter dem Dach. Dort geht die meiste Hauswärme verloren. Gleichzeitig lassen sich die großen Räume im Dachstock durch den Einbau von zusätzlichem Wohnraum besser nutzen. Und das geht heute durch den Trockenbau vom Stuckateur ohne großen Baudreck und ohne viel Feuchtigkeit - rasch und unkompliziert. In die gut isolierten, leichten Ständerwände können alle Leitungen für Strom, Gas, Wasser und Abwasser gelegt werden. Dann werden sie mit Gipskartonplatten verschalt. So entstehen in kurzer Zeit neue Wohnräume. Durch die Miete kann sich eine Dachisolierung rasch amortisieren. Beim Ein-, Um- und Ausbau ist der Stuckateur gefragt. Er als Fachmann kann die Kunden beraten, was für das Haus am besten passt, und er erläutert auch anschaulich, welches System sinnvoll zur Verringerung der Energieaufwendung beim Haus eingesetzt werden kann.

Teure Wärmelöcher schließen

Fenster und Türen werden immer Löcher im Isoliermantel des Hauses sein. Das ist auch richtig so, den sie versorgen das Haus mit Frischluft. Das Dach und die Außenwände sollen jedoch die Behaglichkeit der Wohnung sichern. An eiskalten Wintertagen genauso wie bei brütender Hitze im Sommer. Solange früher die Hausmauern meterdick waren, gab es da keine Probleme. Aufbau und Wärmedämmung waren ideal. Bei unseren heutigen leichten Mauerstrukturen muss eine gute Wärmedämmung diese Funktion erfüllen.